2. KI in der Bildung: Von digitalen Werkzeugen bis hin zu physischen Robotern

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KI-Tools werden bereits umfassend in den Lernprozess integriert – man denke nur an Chatbots, automatische Feedbacksysteme und Schreibhilfen. Doch viele Lehrkräfte fragen sich zu Recht: Wie funktioniert KI eigentlich?Und was noch wichtiger ist: Wie wird sich KI in naher Zukunft in der physischen Welt um uns herum manifestieren?

Viele KI-Tools sind derzeit noch primär digital: Sie generieren Texte, helfen bei der Beantwortung von Fragen oder unterstützen bei administrativen Angelegenheiten. Sie sind leistungsstark, bleiben für Studierende aber oft abstrakt.

Vom abstrakten zum konkreten Lernen

Für viele Schüler (und Lehrer) ist KI immer noch ein abstraktes Konzept. Was genau bedeutet es, dass eine Maschine „lernt“ oder „Entscheidungen trifft“? Wie unterscheidet sie sich von menschlicher Intelligenz? Mit unserer KI-Robotik-Produktlinie erwecken Sie diese abstrakten Konzepte zum Leben – im wahrsten Sinne des Wortes.

Durch die gemeinsame Arbeit mit physischen, programmierbaren Robotern wird die Funktionsweise künstlicher Intelligenz greifbar, anschaulich und bedeutsam. Statt nur Theorie zu lernen, arbeiten die Schüler mit echter Technologie, die reagiert, lernt und sich anpasst. Denken Sie an:

  • Roboter, die Hindernissen autonom ausweichen – mithilfe intelligenter Algorithmen und Sensoren navigieren sie ohne menschliche Führung durch ihre Umgebung.
  • Sensoren, die auf Objekte oder Geräusche in der Umgebung reagieren – die Schüler entdecken, wie Eingaben verarbeitet werden und welche Logik dahinter steckt.
  • Intelligente Maschinen, die Muster – beispielsweise in Farbe, Bewegung oder Verhalten – erkennen und darauf basierend automatisch Maßnahmen ergreifen.

Diese konkreten Lernerfahrungen machen KI verständlicher und unterhaltsamer. Schüler erleben hautnah, wie Daten, Algorithmen und Sensoren in smarten Anwendungen zusammenkommen. Gleichzeitig entsteht Raum für wichtige Reflexion:

  • Wann funktioniert KI gut und wann nicht?
  • Was sind die Grenzen einer Maschine?
  • Wann ist menschliche Entscheidungsfindung unverzichtbar?

Durch die Integration dieser Tools in Ihre Unterrichtspraxis fördern Sie nicht nur die Neugier und die digitalen Kompetenzen der Schüler, sondern bringen ihnen auch bei, kritisch über Technologie in der Gesellschaft nachzudenken.

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Physische KI in der Gesellschaft

Während KI früher mit Software, Daten und Bildschirmen assoziiert wurde, erleben wir heute einen deutlichen Wandel: KI nimmt physische Gestalt an. Von intelligenten Geräten bis hin zu hochentwickelten Robotern durchdringt künstliche Intelligenz zunehmend unsere reale Welt. Und das hat direkte Auswirkungen darauf, wie wir arbeiten, leben und lernen.

Beispiele:

  • Autonom fahrende Fahrzeuge analysieren Verkehrssituationen und treffen auf Basis von Echtzeitdaten autonome Entscheidungen. Was bedeutet das für die Verkehrssicherheit, die Haftung oder die Mobilität der Zukunft?
  • Intelligente Agrarroboter erkennen Unkraut, überwachen Pflanzen und kümmern sich selbstständig um die Ernte. Sie verändern die Art und Weise der Lebensmittelproduktion – mit weniger menschlicher Arbeitskraft, aber mehr technologischem Wissen.
  • Roboterarme im Gesundheitswesen helfen Patienten beim Essen, Waschen oder Bewegen. Sie unterstützen Pflegekräfte bei körperlichen Aufgaben, werfen aber auch Fragen nach menschlicher Nähe und Empathie auf.
  • KI-gesteuerte Drohnen werden zur Gebäudeinspektion, Paketzustellung oder zur Überwachung von Naturschutzgebieten eingesetzt. Effizient und innovativ, aber auch abhängig von Daten, Kontrolle und Vorschriften.
  • Soziale Roboter in der Sonderpädagogik oder Altenpflege, die mit Menschen kommunizieren, Routinen anleiten oder sozial-emotionale Unterstützung bieten. Hier treffen Ethik, Pädagogik und Technologie aufeinander.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass KI nicht nur eine digitale Kompetenz ist, sondern auch eine soziale Realität, die unsere physische Umwelt beeinflusst. Daher ist es wichtig, dass Studierende nicht nur wissen, was KI ist, sondern auch verstehen, wie sie Berufe, Branchen und Alltagssituationen beeinflusst.

Durch die Diskussion oder das Erleben physischer KI-Systeme im Unterricht (z. B. mit Ozobot Ari) sensibilisieren Sie die Schüler für ihre zukünftige Lebensumgebung. Sie helfen ihnen nicht nur, Technologie zu verstehen, sondern auch, kritisch, kreativ und verantwortungsvoll mit ihr umzugehen.

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Was bedeutet das für Sie als Lehrer?

In einer Welt, in der digitale und physische KI zunehmend mit dem Alltag verflochten sind, sind Sie als Lehrende von unschätzbarem Wert. Sie helfen den Schülern, Technologie nicht nur zu bedienen, sondern vor allem zu verstehen – kritisch, bewusst und vorausschauend.

Sie helfen Studierenden, KI zu verstehen und kritisch zu reflektieren

KI ist keine neutrale Kraft. Sie prägt unsere Entscheidungen, beeinflusst unser Verhalten und verändert Berufe und soziale Beziehungen. Sie begleiten Studierende dabei, Einblicke in die Funktionsweise von KI zu gewinnen, aber auch, wesentliche Fragen zu stellen:

  • Wann ist eine KI-Entscheidung zuverlässig?
  • Wer ist verantwortlich, wenn etwas schief geht?
  • Was passiert mit meinen Daten?

Sie bringen ihnen nicht nur bei, was KI macht, sondern auch, was sie bedeutet.

Sie schaffen Möglichkeiten für praxisorientiertes, interdisziplinäres Lernen

KI ist kein eigenständiges Fachgebiet: Sie berührt Technologie, Mathematik, Sprache, Ethik, Staatsbürgerkunde, Kunst und das Menschenbild. Dies bietet einzigartige Möglichkeiten, fachübergreifend zu arbeiten und Studierende herauszufordern, Wissen im Kontext anzuwenden. Mit physischen KI-Anwendungen wie Robotern, Sensoren oder Drohnen können Sie zudem durch praktisches Lernen lernen: forschen, entwickeln, testen und verbessern.

Sie machen abstrakte Technologie im Unterricht konkret und bedeutsam

Für viele Schüler bleibt KI ein schwer fassbares Konzept, solange es nur um Algorithmen und Datenstrukturen geht. Indem KI sichtbar und greifbar gemacht wird – zum Beispiel durch einen Roboter, der auf ihre Eingaben reagiert – entsteht persönliches Engagement und echtes Verständnis. Dadurch wird Technologie für ihre Welt relevant: von Spielen bis TikTok, vom Gesundheitswesen bis zum Klima.

Sie helfen Studierenden nicht nur, KI zu nutzen, sondern sie auch zu verstehen

Natürlich lernen die Studierenden den Umgang mit Werkzeugen – von Suchmaschinen bis hin zu generativer KI. Aber Sie gehen noch weiter:

  • Sie bringen ihnen bei, darüber nachzudenken, wie diese Werkzeuge funktionieren.
  • Sie lehren sie, herauszufinden, wo die KI zu kurz kommt und wo menschliche Qualitäten weiterhin erforderlich sind.
  • Sie fördern eine ethische und verantwortungsvolle Nutzung.

Auf diese Weise vermitteln Sie ihnen das Wissen und die Einstellung, die sie in einer Gesellschaft brauchen, in der Technologie zunehmend bestimmt, wie wir lernen, arbeiten und zusammenleben.

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Abschluss

KI verändert die Bildung grundlegend. Es liegt an Lehrkräften, gemeinsam mit Kollegen und politischen Entscheidungsträgern, diesen Wandel zu gestalten – damit Technologie eine gute, menschenorientierte Bildung unterstützt.

KI-Robotik wird den Übergang von digitaler zu physischer KI ermöglichen. Dank des Einsatzes von Bildungsrobotern werden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten der physischen Welt und zukünftiger Berufe entdecken.

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